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EM-Härtetest im Baltikum

Weniger als vier Wochen verbleiben für unsere Nationalmannschaft bis zur EMF EURO 2017 in Brno, Tschechien. Nach diversen Lehrgängen am Stützpunkt 37 in Göttingen steht am kommenden Wochenende ein echter Härtetest in Riga gegen Estland, Lettland und Litauen beim Baltic Cup 2017 an.

Mit einer Kaderstärke von 15 Spielern wird sich der DKFV am 18.05. auf den Weg nach Riga begeben, um unter Wettkampfbedingungen die in den vergangenen Monaten einstudierten Abläufe vor der EM in Tschechien zu testen und den letzten Feinschliff am Kader vorzunehmen. Von diesen 15 Spielern verbleiben nach dem Baltic Cup noch 12, die vom 07.06. – 18.06. den Weg nach Tschechien antreten um Deutschland bei der Europameisterschaft zu vertreten.

Im Kader für Riga befinden sich neben altbekannten Gesichtern wie Kapitän Tigin Yaglioglu, Rekordtorschütze Florian Thamm oder Dauerbrenner Daniel Jagenburg auch einige neue Spieler, die das Trainerteam in den letzten Monaten immer wieder in Lehrgängen testen durfte und die sich somit die Chance auf einen Kaderplatz für die Europameisterschaft verdient haben:

„Wir treten die Reise nach Riga guter Dinge an und freuen uns, dass es endlich in die richtig heiße Phase geht. Alle Spieler haben sich diese Maßnahme verdient und es wird nochmal einen echten Konkurrenzkampf um die letzten Plätze geben,“ beschreibt Bundestrainer Marc Müller die aktuelle Personallage. „Wir haben aber auch noch ein paar angeschlagene Spieler am Start, deshalb ist es gut, aus dem Vollen schöpfen zu können.“

Hier geht es zum kompletten Kader!

Im Rahmen des Baltic Cup bestreitet unsere Nationalsechs insgesamt drei Spiele, gespielt wird im Modus Jeder gegen Jeden.
Das komplette Turnier kann im Livestream mitverfolgt werden, der Link dazu folgt.

Stimmen zu unserer Gruppe

Torhüter Matthias Knebel und Bundestrainer Marc Müller beim letztjährigen Test in Warschau mit den polnischen Kollegen Wojtek Dudek (Präsident) und Klaudiusz Hirsch (Trainer) | (v.l.n.r.)

Polen, Bulgarien und die Ukraine heißen unsere Gruppengegner. Wir haben Spieler und Funktionäre nach ihren Einschätzungen gefragt.

Präsident Christoph Köchy

„Grundsätzlich können wir mit der Auslosung gut leben. Die Polen sind ein echtes Brett, das haben wir im letzten Jahr in Warschau erleben müssen. Bulgarien war bisher nicht so konstant und hat auch dieses Mal den Kader mächtig durcheinander gewürfelt. Ukraine ist noch schwerer einzuschätzen. Unser Ziel ist der Gruppensieg.“

Bundestrainer Marc Müller

„Es hätte sicherlich „schlimmere“ Szenarien geben können, gerade wenn ich mir die Gruppe D beispielsweise anschaue. Das primäre Ziel ist natürlich, aus der Gruppe heraus zu kommen. Das darf man bei einer Europameisterschaft nie als selbstverständlich hinnehmen, egal gegen wen es geht. Wie gut gar ein Gruppensieg auch für das Selbstvertrauen ist haben wir im vergangenen Jahr gesehen. Bulgarien und die Ukraine sind schwer einzuschätzen und werden uns körperlich einiges abverlangen. Aber das ist für uns nichts Ungewohntes, darauf sind wir eingestellt. Polen wird sehr, sehr schwierig zu spielen. Aber da haben wir durch die heftige Testspielniederlage letztes Jahr noch einen extra Schub Motivation. Ich bin guter Dinge und sehr zuversichtlich.“

Torhüter Kim Sippel

Polen: „Die Polen gehören immer zu den Turnierfavoriten. Wir haben bei unserem Kurztrainingslager in Warschau im letzten Jahr gesehen, was in der Truppe steckt. Sie spielen einen sehr offensiven Fußball und haben mit Dębicki einen hervorragenden Angreifer in ihren Reihen, der jederzeit den Unterschied ausmachen kann. Das wird sicherlich ein hochklassiges Match!“

Bulgarien: „Sicherlich nicht zu unterschätzen! Im letzten Jahr gab es eine knappe Niederlage gegen ein bärenstarkes Tschechien und ein Sieg gegen die Portugiesen, die uns in der Vorbereitung ebenfalls schon mal ärgern konnten. Im Normalfall muss hier ein Sieg her. “

Ukraine: „Sie sind ähnlich einzuschätzen wie die Bulgaren. Das werden kampfbetonte Spiele, in denen wir nichts geschenkt bekommen. Können wir unser Spiel durchbringen und den harten direkten Duellen aus dem Weg gehen, dann schlagen wir auch die Ukraine.“

Fazit: „Der Gruppensieg wird zwischen Polen und uns ausgespielt. Der Sieger wird derjenige sein, der sich konzentrierter und motivierter gegen Bulgarien und Ukraine zeigt. Im direkten Duell wird die Tagesform entscheiden.“

Torhüter Matthias Knebel

Ukraine: „Die Ukraine ist für mich persönlich der am schwersten einzuschätzende Gruppengegner.
Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass uns ein sehr hartes und Körperbetontes Spiel erwartet, in dem wir geduldig spielen werden müssen und zu keinem Zeitpunkt die Geduld verlieren dürfen. Nichts desto trotz bin ich sehr optimistisch, dass wir dieses Spiel positiv gestalten werden, wenn wir unsere Leistung abrufen werden und das Umsetzen, was das Trainierteam uns mit auf den Weg geben wird. “

Bulgarien: „Bulgarien ist ein ebenso unangenehmer Gegner, wie die Ukraine.
Auch hier müssen wir uns auf ein sehr intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen einstellen.
Wir werden versuchen müssen, unsere mit Sicherheit spielerischen und taktischen Vorteile auszunutzen und über die gesamte Spielzeit das Tempo hoch zu halten, dann können wir auch in diesem Spiel ein gutes Ergebnis erzielen.“

Polen: „Für mich das absolute Traumspiel, aufgrund meiner deutsch-polnischen Wurzeln.
Direkt nach der Auslosung habe ich viele Anrufe von meiner Familie und von Freunden aus Polen erhalten, die mir direkt zugesagt haben, zu diesem Spiel nach Brünn anzureisen, weshalb ich jetzt schon Gänsehaut habe, wenn ich an den Moment denke, in dem die Nationalhymnen erklingen werden.
Uns erwartet ein technisch und körperlich starkes polnisches Team, gegen die wir noch etwas gut zu machen haben. Die Niederlage in der Vorbereitung auf die EMF Europameisterschaft im vergangenen Jahr in Warschau, sitzt noch tief.
Aber wir sind jetzt auf einem anderen Level, wir haben in den vielen Trainingseinheiten intensiv und hart gearbeitet und können in diesem Spiel, zeigen was wir gegen ein Team aus dem erweiterten Favoritenkreis leisten können und auch ein Ausrufezeichen an die Konkurrenz setzen.
Das wird ein sehr entscheidendes Spiel für den weiteren Turnierverlauf.
Uns wird zudem ihre offensive Spielweise entgegenkommen, da diese uns Räume bieten wird, welche gegen die Teams, aus der Ukraine und Bulgarien nicht zu erwarten sind.
Eine Prognose fällt allerdings schwer, da hier zwei sehr starke Mannschaften aufeinander treffen werden, sodass Kleinigkeiten dieses Spiel entscheiden werden.
Ich freue mich jetzt schon unglaublich auf dieses besondere Spiel und die Atmosphäre unter Flutlicht vor vielen Zuschauern. Dieses Spiel wird für mich aufgrund meiner speziellen Beziehung zu Polen, somit kein gewöhnliches Länderspiel werden.“

Unsere Gruppengegner

Bei der EMF Euro 2017 trifft unsere Mannschaft auf Polen, Bulgarien und die Ukraine. Eine interessante, aber in jedem Fall lösbare Aufgabe. Bisher spielte Deutschland in Pflichtspielen gegen keine der drei Mannschaften, lediglich gegen unseren Nachbarn aus Polen gab es in der Vergangenheit zwei Testspiele: 2013 im Bad Harzburger Sportpark (0:0) und 2016 in Warschau (4:0 für Polen).

Nachfolgend stellen wir euch unsere Gegner kurz vor.

Polen

Das letzte Duell entschied Polen klar für sich

Es war sehr wahrscheinlich, dass es einen starken Gegner aus Topf 2 gibt. Insofern ist man im deutschen Lager entspannt, obwohl die Polen über eine sehr gute und technisch versierte Mannschaft verfügen. In Anbetracht dessen, dass es auch der amtierende Europameister Kasachstan oder Spanien hätte werden kann, fällt Polen sicher in die Kategorie „sehr schwer, aber machbar“.

Wie stark unsere Nachbarn sind haben sie in der Vorbereitung auf die EM 2016 bewiesen, als das Deutsche Team in Warschau deutlich mit 0:4 unterlag. Zwar war die Mannschaft von Bundestrainer Marc Müller noch in einer absoluten Experimentierphase, dennoch schmerzte diese Niederlage empfindlich. Bei der anschließenden EURO schied Polen im Achtelfinale gegen Tschechien aus, da sie als Zweiter hinter Russland aus ihrer Gruppe gekommen sind. Polen wird seit einigen Jahren immer als Geheimfavorit gehandelt und auch in diesem Jahr mit einer starken Mannschaft auflaufen, allerdings konnten sie bisher noch nie den nächsten Schritt gehen. Die besten Resultate waren jeweils Viertelfinaleinzüge 2013 und 2015.

In der EMF-Rangliste belegt Polen den 10. Rang.

Bulgarien

Die Bulgaren sind eines der Gründungsmitglieder der EMF und spielten bereits 2011 bei der ersten EM überhaupt. Durch ihre häufigen Teilnahmen hatten sie stets ein gutes EMF-Ranking und waren bis zuletzt immer in einem der ersten beiden Lostöpfe vertreten. Da aber nur die letzten vier Turniere ins Ranking einzahlen und Bulgarien seit 2013 nicht über die Gruppenphase hinaus gekommen ist, gab in der Rangliste einen Absturz bis auf Platz 23.

Beim kommenden Turnier gleicht Bulgarien einer Wundertüte und ist schwer einzuschätzen. Erfahrungsgemäß kann sich die DKFV-Auswahl auf eine Mannschaft einstellen, die sehr körperlich agiert und mit allen Wassern gewaschen ist. Zweifellos keine leichte Aufgabe.

Ukraine

Die Ukraine hat 2016 bei der EMF EURO debütiert und ist somit nun zum zweiten Mal dabei. Aus deutscher Sicht ist man froh, aus Lostopf 4 den Portugiesen aus dem Weg gegangen zu sein, die sicherlich über mehr Potenzial verfügen. Die meisten anderen Teams aus Topf 4 sind sehr schwierig einzuschätzen, da man nicht sagen kann, mit welcher Mannschaft sie antreten werden. Das gilt auch für die Ukraine, die 2016 zwar mit 0 Punkten ausschieden, aber nur knappe Niederlagen einstecken mussten. So gab es gegen Bosnien & Herzegowina ein 1:2, gegen die Slowakei ein 0:1 und gegen Schottland eine 1:3-Niederlage.  In jedem Fall ist die Ukraine nicht zu unterschätzen.

Im EMF-Ranking liegt die Ukraine auf Rang 31.

Es geht in die heiße Phase

Am 17./18. März absolvierte die DKFV-Auswahl den vorletzten Lehrgang am Stützpunkt 37 und läutete damit den endgültigen Countdown Richtung Europameisterschaft ein. Aktuell blickt man gespannt auf die Auslosung, die am 29. März im EM-Austragungsort Brünn stattfindet. Man kann also sagen: Die heiße Phase hat begonnen.

Der Kader kristallisiert sich heraus

„So langsam aber sicher fügt sich der Kader zusammen“, beschreibt Teammanagerin Julia Colter die personelle Situation. Nach vier Lehrgängen und insgesamt 28 eingesetzten Spielern kristallisieren sich langsam aber sicher die Spieler heraus, die für das anstehende Turnier in Tschechien nominiert werden. „Natürlich haben wir unser Grundgerüst im Kopf gehabt und sind froh, dass es in der Hinsicht bisher keine Überraschungen durch Verletzungen oder Ähnliches gab“, erklärt Colter. Aktuell seien „acht von 12 Positionen“ vergeben, der Rest ergibt sich im Rahmen des nächsten Lehrgangs am 07./08. April oder gar erst beim Baltic Cup Mitte Mai, an dem Deutschland teilnehmen wird. „Wir haben schon noch eine Konkurrenzsituation und der ein oder andere Spieler muss noch liefern, wenn er im Juni für Deutschland auflaufen will“, stellt Bundestrainer Marc Müller klar. Namen möchte er nicht nennen, „da weiß jeder Einzelne Bescheid“, so der Coach.

Zufrieden mit bisherigem Verlauf

Insgesamt zieht der Bundestrainer ein positives Fazit. „Die Arbeit am Stützpunkt 37 hat uns definitiv nach vorne gebracht.“ Zwar haben aus diversen Gründen immer wieder Spieler absagen müssen, sodass die volle Gruppenstärke selten erreicht wurde, aber genau das war zum Teil auch eingeplant: „Natürlich würde ich am Liebsten bei jedem Lehrgang alle Mann dabei haben, aber das funktioniert über einen Zeitraum von sechs, sieben Monaten einfach nicht, Es kommen immer Verletzungen, Krankheiten oder anderweitige Geschichten dazwischen. Genau deshalb ist es aber wichtig, sich über einen langen Zeitraum regelmäßig zu treffen. Dadurch haben wir ein permanentes Grundrauschen erzeugt und alle Spieler haben an der ein oder anderen Stelle die relevanten Inhalte mitbekommen. Daher sehe ich uns gut vorbereitet und hoffe, dass wir in den nächsten zwei Monaten am Feinschliff arbeiten können“, so Müller.

Auslosung am kommenden Mittwoch

Mit großer Spannung wird die am kommenden Mittwoch stattfindende Auslosung der EM-Vorrundengruppen erwartet. Deutschland ist dabei erneut als Gruppenkopf gesetzt, kann allerdings auch auf auf einige starke Gegner treffen. „England, Griechenland, Spanien, Frankreich oder Ungarn – das sind schon Hausnummern, die wir direkt bekommen können“, weiß Colter. „Aber wir nehmen es wie es kommt. Es wird sicherlich auch niemand gerne gegen uns spielen, deswegen sind wir entspannt und freuen uns einfach auf den Draw. Ich persönlich freue mich immer über Gegner, die wir in unserer Verbandshistorie noch nicht gespielt haben. Aber schauen wir mal was passiert.“

Ein ausführlicher Vorbericht zur Auslosung folgt. Verfolgt werden kann die ganze Prozedur unter folgendem Link: http://www.eurominifootball.com/draw2017/ 

Wingmen? Boom! Der Film // EMF EURO 2016

Im August 2016 ging es für unsere Nationalmannschaft zur Europameisterschaft nach Ungarn. In Székesféhervár spielte und fightete sich das Team bis ins Viertelfinale und lieferte zahlreiche emotionale Momente.

Diese Dokumentation made by liefert eine Zusammenfassung des Turniers sowie bisher unveröffentlichtes Behind-the-Scenes-Material. Die erste Mannschaftsbesprechung, das spektakuläre Spiel gegen die Slowakei oder das bittere Ausscheiden gegen den späteren Europameister Kasachstan – viele Momente sorgten für Gänsehaut und dieser Film liefert einen Einblick hinter die Kulissen.

Auf der Suche nach den richtigen Räumen

DKFV mit drittem Lehrgang der EM-Vorbereitung

Am vergangenen Wochenende fand am Stützpunkt 37 der nächste Lehrgang unserer Nationalmannschaft statt. In drei Trainingseinheiten arbeitete das Trainerteam Müller/Maak mit tatkräftiger Unterstützung von Daniel Witek Training & Therapie sowie Domletics weiter an der Mission #emfeuro2017. Nach zwei Einheiten auf dem Platz und einer Indooreinheit zum Thema „Beweglichkeit & Dynamik“ haben die Spieler nun auch Hausaufgaben mitbekommen, die jedem einzelnen helfen sollen, sich zu verbessern.
Mit der richtigen Raumaufteilung zum Erfolg

Den taktischen Schwerpunkt setze Bundestrainer Marc Müller an diesem Wochenende auf die Raumaufteilung und die Laufwege bei eigenem Ballbesitz. „Auf dem Kleinfeld hast du naturgemäß wenig Platz, also musst du dir durch schnelles und geradliniges Passspiel, dem Lösen von 1:1-Situationen oder eben cleveren Laufwegen den nötigen Raum schaffen“, so der Coach. Neben Ausführungen an der Taktiktafel, der Analyse von Videomaterial unter anderem des vergangenen Lehrgangs und schlussendlich auch mit der direkten Arbeit auf dem Kunstrasen sollten hier relevante Fortschritte erzielt werden. Und der Übungsleiter zeigt sich durchaus zufrieden: „Die Jungs haben das sehr gut umgesetzt. Nur durch ständiges Wiederholen kriegen wir die Abläufe verinnerlicht, die wir brauchen“. Auch mit der Gesamtperformance seiner Schützlinge ist der Coach einverstanden. „In Sachen Anspannung, Konzentration und Umsetzung war das sicher unser bester Lehrgang bisher. Wir können auf jedem Fall mit einem positiven Gefühl nach Hause fahren.“
Nicht nur gute Fußballer…
…sondern auch noch gute Kegler! Neben der Trainingsarbeit stand auch noch ein weiterer Wettbewerb auf dem Lehrgangsplan. Auf der hauseigenen Kegelbahn im Mannschaftshotel Freizeit In gaben sich die aus Spielern und Funktionären gemischten Teams keine Blöße und spielten den Tannenbaum gleichermaßen gut herunter. Einzig die letzte Zahl wollte bei beiden Teams am Ende nicht fallen, sodass man sich auf ein Unentschieden einigte. Die Entscheidung musste also im Speedkegeln fallen.
Hier schlug sich das Team unserer beiden Torhüter letztlich deutlich besser und gewann haushoch.
Positives Fazit und Ausblick auf den März
Insgesamt zieht die DKFV-Delegation ein positives Fazit dieses Februar-Lehrgangs und blickt zuversichtlich auf das nächste Wiedersehen im März. „So langsam geht es in die heiße Phase. Nach dem kommenden Lehrgang geht es schon stark in Richtung EM-Kader, daher erwarte ich auch einiges, wenn wir uns am 17. März wiedersehen,“ erklärt Müller. „Grundsätzlich sind wir aber auf dem richtigen Weg und jeder Lehrgang hat uns bisher nach vorne gebracht.“ Thematisch wird das Trainerteam dann unter anderem auch auf das Defensivverhalten in Unterzahl und Standardsituationen eingehen. Außerdem gibt es noch eine kleine Überraschung: „Leistungsdiagnostisch haben wir noch ein kleines Schmankerl für die Jungs, darauf darf man sich schon freuen“, so Müller. Mehr will er aber an dieser Stelle noch nicht verraten.
Obwohl EM-Torschützenkönig Dominic eine wirklich gute Figur machte, hielt sich der Punkteerfolg doch sehr in Grenzen.